Antiöstrogene: Wirkung & Indikationen

Antiöstrogene: Wirkung & Indikationen

Inhibitoren sowie Substraten (vor allem Substrate mit enger therapeutischer Breite) dieser Enzyme mit Vorsicht erfolgen oder vermieden werden. Nichtsteroidale Aromatase-Inhibitoren hemmen die Aromatase kompetitiv und reversibel, während steroidale Aromatase-Inhibitoren das Enzym irreversibel inhibieren. Estrogene spielen eine essenzielle Rolle für Differenzierungs- und Proliferationsprozesse im weiblichen Reproduktionstrakt und Brustdrüsengewebe. Die Estrogenwirkung wird dabei über intrazelluläre Estrogenrezeptoren (ERα, ERβ) vermittelt, welche nach Bindung von Estrogenen dimerisieren und eine Transaktivierung relevanter Gene induzieren. Eine Forschergruppe aus Deutschland stellt einen wesentlichen Nutzen fest, wenn Personen mit Darmkrebsfällen in der engeren Familie schon vor dem 50. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wird durch die Zugabe eines CDK4/6-Hemmers zur antihormonellen Therapie nicht beeinträchtigt.

Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass Pterostilbene für sich alleine irgendwelche Auswirkungen auf die Spiegel oder die Aktivität von Östrogen besitzt. Wie bereits erwähnt wurde, benötigen sowohl Männer als auch Frauen Östrogen für eine Reihe von körperlichen Funktionen, zu denen unter anderem die Blutgerinnung und die Regulierung der Cholesterinspiegel gehören. Die wichtigste Rolle von Östrogen ist jedoch seine Fähigkeit, die Entwicklung der weiblichen Charakteristika zu fördern, zu denen eine Vergrößerung der Brust und Veränderungen der Körperfettverteilung sowie des Gesamtkörperfettanteils gehören. Aufgrund seiner Auswirkungen auf das Verhältnis von Fett zu fettfreier Muskelmasse ist Östrogen einem signifikanten Muskelwachstum oder einer signifikanten Muskelhypertrophie nicht gerade zuträglich. „Gewichtszunahme ist ein häufiges Problem bei Brustkrebsüberlebenden“, berichtete die Dr. Sima Fansa von der Mayo Clinic in Rochester (USA), die die Studie geleitet hatte. Sie erklärte, Studien hätten gezeigt, dass Aromatasehemmer ein Risikofaktor für eine solche Gewichtszunahme sein könnten.

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Der klinische Schnappschuss

Ohne Abemaciclib war das bei etwa 29 von 100 Frauen der Fall. Bei den Krankheitsbeschwerden Übelkeit und Erbrechen, Erschöpfung ( Fatigue), Atemnot und Appetitverlust weisen die Studien auf einen Nachteil von Abemaciclib hin. Die Dosierung hängt von der Verträglichkeit und den Nebenwirkungen ab und kann individuell angepasst werden. Abemaciclib hemmt die Zellteilung der Krebszellen und soll so das Tumorwachstum bremsen. Frau Dr. Vogelsang informiert Sie über verschiedene Wirkmechanismen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auch mit naturheilkundlichen Medikamenten. Daneben kommt es auch gehäuft zu Problemen des Bewegungsapparates.

  • Hierdurch können diese Stoffwechselprodukte von Lignanen mit Östrogen um die Östrogenrezeptoren konkurrieren, was in einer reduzierten körperweiten Östrogenaktivität resultiert.
  • Eine adjuvante antihormonelle Therapie senkt bei postmenopausalen Frauen mit Brustkrebs das Rückfallrisiko.
  • Am isolierten Protein wurde seine enzymatische Wirkung für die Umwandlung von Androstendion in Östrogen nachgewiesen.
  • Die Anwendung von Aromatasehemmern beschränkt sich auf das Indikationsgebiet des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen.
  • Die adjuvante Antihormontherapie ist ein sehr wichtiger Baustein der Therapie eines hormonempfindlichen Brustkrebses.

Nach dem Ende der Therapie verschwinden die Wechseljahresbeschwerden und bei den Frauen setzt je nach Alter und Vortherapie (z. B. Chemotherapie) die Regelblutung wieder ein, die Fruchtbarkeit kann erhalten bleiben. Durch die Dauerstimulation werden zudem die Rezeptoren an der Hirnanhangdrüse abgebaut. Als Folge kommt die körpereigene Östrogenproduktion zum Erliegen, so dass die Krebszellen nicht mehr zum Wachsen angeregt werden. Aromatasehemmer können im frühen und im fortgeschrittenen Stadium einer Brustkrebserkrankung eingesetzt werden. Liegen bereits Metastasen vor, können Aromatasehemmer das Tumorwachstum stoppen oder verlangsamen. Dabei werden jeweils 250 mg in je eine Gesäßhälfte injiziert.

Erweiterte adjuvante endokrine Therapie (EAT) in der Prämenopause

Dies erhöht das Risiko für ein Wiederauftreten der Krebserkrankung. In sehr seltenen Fällen sind schwerwiegende Nebenwirkungen möglich. Durch die Einnahme kann es mitunter zu einer Thrombose, einem Schlaganfall sowie bösartigen Gebärmuttertumoren kommen. Studien kommen zudem zu dem Ergebnis, dass die Wirkung von Aromatasehemmern bei jüngeren Frauen unter der Unterdrückung der Östrogenbildung in den Eierstöcken der Wirkung von Tamoxifen überlegen ist.

  • Letrozol ist während der Stillzeit kontraindiziert, da nicht bekannt ist ob Letrozol und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen und ein Risiko für das neugeborene Kind nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Welchen Wirkstoff Patientinnen dabei zuerst bekommen, wird ärztlich festgelegt und ist individuell verschieden.
  • Die in der metastasierten Situation eingesetzten Medikamente sind dieselben, die wir weiter oben in diesem Kapitel bereits beschrieben haben (Aromatasehemmer, Fulvestrant, Tamoxifen, GnRHa).
  • Die Therapie mit Exemestan senkte das Rückfallrisiko signifikant besser als die Behandlung mit Tamoxifen, ein Einfluss auf das Gesamtüberleben konnte jedoch nicht gezeigt werden (4).
  • Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wird durch die Zugabe eines CDK4/6-Hemmers zur antihormonellen Therapie nicht beeinträchtigt.

Sollen diese auch vor der Menopause eingesetzt werden, muss jedoch zusätzliche eine ovarielle Suppression stattfinden, da sonst Östrogen über die Eierstöcke produziert und die Wirkung so umgangen wird. Es wird zur Umwandlung von Androgenen in Östrogene benötigt, genauer von Androstendion und Testosteron in Östron und Östradiol. Die Hemmung durch Aromatase sorgt dafür, dass die Östrogenkonzentration zurückgeht und der Körper einen höheren Testosteronspiegel beibehält. Die Aromatase-Enzyme werden deshalb als Folgebehandlung (nach Tamoxifen) zur adjuvanten Therapie bei Frauen mit Brustkrebs in den Wechseljahren eingesetzt.

Struktur und Funktion der Aromatase[Bearbeiten Quelltext bearbeiten]

Dies geschieht im Fettgewebe, Brustdrüsengewebe, der Muskulatur und der Leber. Eine solche antihormonelle Therapie wird standardisiert über 5 Jahre durchgeführt. In den verschiedenen klinischen Studien wurden Tagesdosen zwischen 0,5 und 100 mg verwendet. Alle Untersuchungen zeigten ein gute Verträglichkeit Nebido 1000 mg Bayer von Exemestan, schwere Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Hauptsächlich traten leichte Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen auf. Erst ab einer Tagesdosis von 100 mg kam es zu androgenen Nebenwirkungen, wie verstärkter Körperbehaarung, Haarausfall am Kopf und Vertiefung der Stimme.

Die in der metastasierten Situation eingesetzten Medikamente sind dieselben, die wir weiter oben in diesem Kapitel bereits beschrieben haben (Aromatasehemmer, Fulvestrant, Tamoxifen, GnRHa). Anastrozol gehört zur Gruppe der Aromatasehemmer, die das für die Östrogenbildung wichtige Enzym Aromatase blockieren und somit das Wachstum von östrogen-empfindlichen Tumoren durch den Entzug von Östrogen hemmen. Im letzten Jahrzehnt hat sich Anastrozol als wirksame Substanz bei der Behandlung von Brustkrebs bewährt. Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen.

Wir freuen uns über jede Rückmeldung entweder über das Formular oder über gi- Ihre Bewertungen und Kommentare werden von uns ausgewertet, aber nicht veröffentlicht. IQWiG-Gesundheitsinformationen sollen helfen, Vor- und Nachteile wichtiger Behandlungsmöglichkeiten und Angebote der Gesundheitsversorgung zu verstehen. Bei schweren Nebenwirkungen weisen die Studien auf einen Nachteil von Abemaciclib hin. In den Gruppen, die Abemaciclib erhielten, traten im Mittel ( Median) bei etwa 65 von 100 Frauen schwere Nebenwirkungen auf.

Hier finden Sie die gängigen Verfahren zur Diagnose von Brustkrebs im Überblick. Eine antihormonelle Therapie ersetzt bei Frauen vor den Wechseljahren nicht die Verhütung. Hormonelle Kontrazeptiva wie die Antibabypille sind jedoch bei Brustkrebs nicht sinnvoll. Die Verwendung einer Kupferspirale ist möglich, während Hormonspiralen nicht neu gesetzt werden sollten. Bei einer bereits vorhandenen Hormonspirale sollte der Wechsel auf eine Kupferspirale mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt besprochen werden.

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